Moosgarten am Silbernen Pavillon, Kyoto
Integraler Yogaunterricht
Integral bedeutet, dass körperliche, energetische, kognitive und meditative Techniken sich ergänzend praktiziert werden. Den Unterricht gibt Ram Tirtha, sein Stil ist vom traditionellen Yoga in der Linie von Sivananda und Satyananda geprägt, seine Schwerpunkte sind gesundheitsorientierter Hatha Yoga, Kundalini Yoga sowie Introspektion im Allgemeinen. Dabei bilden Entspannung, Körperhaltungen (Asanas) und Atemübungen (Pranayama) die Basis. Voraussetzungen gibt es keine - die Übungen werden an die Einzelnen angepasst -, wichtig ist allerdings eine regelmäßige Praxis. Der Yoga ist keine Religion, er kann von Anhängern aller Glaubensrichtungen, Agnostikern und Atheisten praktiziert werden. Man spricht zwar z.B. vom hinduistischen, buddhistischen und taoistischen Yoga, das bedeutet aber nur, dass gewisse Yogatraditionen in diesen religiös-kulturellen Kontexten entstanden sind.
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Straßenkinder praktizieren Tratak, Delhi
Yoga ist eine über Jahrtausende entstandene Erfahrungswissenschaft zur Ausweitung der Bewusstheit und Veränderung des Bewusstseins. Durch Bewusstheit tritt ganz natürlich Veränderung ein. Die Dunkelheit verschwindet durch Licht, sie muss nicht bekämpft werden. Einzig dies ermöglicht dann auf kollektiver Ebene eine Lösung der immer drängender werdenden sozialen, ökologischen und psychischen Probleme.
Yoga beginnt mit der Erkenntnis, dass es die eigene Sicht auf die Welt und die Reaktionen auf Ereignisse sind, die uns definieren. Man sieht sich nicht mehr als fremdbestimmtes Opfer der Verhältnisse - es sind die eigenen mentalen Muster und Gewohnheiten, die in Abhängigkeiten gefangen halten und zu Konflikten führen. Durch Konditionierung und Verblendung erwächst Leid und Unglück, was dazu führen kann sich Neuem zu öffnen und die Perspektive zu wechseln. Sämtliche Techniken des Yoga, bewusst ausgeführt, wirken auf die mentalen Muster dekonditionierend und transformierend.
Gesundheit wird im Yoga sehr umfassend verstanden. Der Mensch wird als Ganzes verstanden, geistige und körperliche Gesundheit können nicht voneinander getrennt werden. Geistige Gesundheit meint im Yoga körperliche, emotionale und geistige Harmonie, meint einen Ausgleich von extrovertierter und introvertierter Lebensweise, meint Freiheit von Abhängigkeiten, Widersprüchen und Konflikten, meint innere Freude.
Auf spiritueller Ebene ist der Yoga mit den tantrischen, vedantischen und buddhistischen Lehren verbunden; diese heben aus unterschiedlicher Perspektive die Ganzheit, Einheit und Fülle des Daseins hervor.
Rotes Tor zum Toko-ji, Hagi
Das Wort Tirtha ist Sanskrit und bedeutet überqueren. Die althergebrachte Bedeutung ist Furt, der Platz oder die Stadt an einem Fluss, wo man diesen überqueren kann. Tirtha bezeichnet auch einen Kraftort, in dem sich Energie bündelt. Furt wird dann in einem spirituellen Sinn verstanden: Nämlich als Sinnbild für das Überschreiten der unsteten, sich immer bewegenden weltlichen Wirklichkeit um ans andere Ufer zu gelangen, dem Ziel des Suchenden. An einem Tirtha kann der Geist leichter transzendiert werden, da dort eine tiefere Dimension des Daseins greifbarer und spürbarer ist als anderswo.
Blog
Interview
Lektüreliste
Dokumentarfilm
Aus der Bildenden Kunst:
Michaela Kern
Simone Leister
Victoria Knobloch
Am Eingang der Karla Höhlen, Maharashtra
Traditionell gab es zunächst die folgenden verschiedenen Formen des Yoga:
Bhakti Yoga, den Yoga der emotionalen Reinigung nennt man auch Yoga der Hingabe. Das meint Hingabe an etwas Fundamentales oder Wesentliches, das unsere persönliche Existenz übersteigt. Die Reinigung kann nur geschehen, wenn wir unsere begrenzte persönliche Perspektive aufgeben und uns öffnen. Dabei spielen im Bhakti Yoga auch Rituale eine gewisse Rolle. Man sagt Bhakti Yoga ist der einfachste Yogaweg, denn er führt direkt und ohne viel Anstrengung zum Ziel. Unglücklicherweise sind die Wenigsten von uns zu dieser Einfachheit fähig. Allerdings führen alle authentischen Yogawege letztendlich zum Zustand des Bhakti - sie alle haben auch das gleiche Ziel, namentlich Befreiung von der Fessel der Unwissenheit, die durch Selbstbezogenheit verursacht ist.
Karma Yoga, der Yoga der Entsagung der Wünsche ist auch als Yoga der Handlung und des Dienens bekannt: Handelnd dienen wir dem Ganzen gemäß unserer individuellen Fähigkeiten. Die Ergebnisse unserer Handlung - so wie sie sich durch die Umstände ergeben - nehmen wir mit Gleichmut hin, unabhängig davon ob sie mit unseren Erwartungen übereinstimmen oder nicht. Durch diese Einstellung finden wir Erfüllung, nicht durch die Ergebnisse. Theoretisch könnten wir diesen Yogaweg in unser tägliches Leben integrieren. Das ist aber schwierig, denn wir sind es gewohnt unsere Handlungen durch Ergebnisse zu beurteilen. Außerdem haben wir in der Regel noch viele selbstbezogene Wünsche; wir sind nicht reif genug diese loszulassen. Hier muss man allerdings vorsichtig sein: Eine Unterdrückung der Wünsche hat schädliche Wirkungen.
Jnana Yoga, der Yoga des Wissens arbeitet mit meditativen Techniken als auch mit Reflexion und Kognition, wie etwa mit Hilfe von Fragen: z.B. das berühmte "Wer bin ich?" des Ramana Maharshi oder die Koans des Rinzai Zen. Einige Schulen wie Vedanta oder der tibetisch-buddhistische Yoga arbeiten mit den überlieferten Schriften, andere wie der Zen haben einen nicht-intellektuellen Ansatz. Man sagt, dass dieser Yogaweg für die meisten von uns der schwierigste ist. Er erfordert viel Klarheit, mentale Stabilität und Stärke, sowie Entschlossenheit.
Raja Yoga, der Yoga der Geisteskontrolle wurde vom Weisen Patanjali kodifiziert. Er beinhaltet acht Glieder, die schließlich zur Befreiung führen: Yamas & Niyamas (Ethik), Asanas (Körperhaltungen), Pranayama (Atemübungen), Pratyahara (Rückzug der Sinne), Dharana (Konzentration), Dhyana (Meditation) und Samadhi (Befreiung). Die ersten fünf Glieder kann man als eine Vorbereitung auf die drei letzten - eine Art Jnana Yoga - verstehen.
Sadashiva auf der Elefanteninsel bei Mumbai
Der tantrische Yoga kann am besten mit etwas Hintergrund aus der tantrischen Philosophie verstanden werden. Während die althergebrachte vedische Lebensanschauung Weltabgewandheit und Askese d.h. das statische Realitätsprinzip betont, würdigt der Tantra auch das dynamische Prinzip d.h. die Wirklichkeit wird als etwas stark Dynamisches aufgefasst. Im nicht-dualen Tantra werden die beiden Realitätsprinzipien als gleichwertig und sich nicht widersprechend angesehen. Dies ist der Grund für die Fülle und den Reichtum tantrischer Praxis. Sie kann relativ komplex, radikal und unkonventionell sein, ist jedoch sehr praktisch und hat eine positive Sicht auf das Leben, den Körper und die Welt. Das Leben, die Sinne und den Körper zu genießen muss aus tantrischer Perspektive nicht zwangsläufig zur Unfreiheit führen. Der weltliche Aspekt des Lebens kann ein Mittel zur Befreiung sein, sofern dieser ohne zwanghafte Bindung und Festhalten sowie ohne Hingabe an Vergnügungen und Ablenkungen kultiviert wird. Im Tantra geht man weiter von einer Kontinuität der Realität aus, d.h. insbesondere dass sich die physischen, energetischen, mentalen und psychischen Bereiche gegenseitig durchdringen und beeinflussen. Arbeitet man mit der energetischen "Hülle", so werden alle anderen Bereiche mit transformiert.
Hatha Yoga, der Yoga der "Kraft", besteht aus fünf Komponenten: ausgewogene Ernährung, Entspannung, Körperhaltungen, Atemübungen und mentale Techniken (positives Denken und Meditation). Die Hauptpraxis des Hatha Yoga ist die Arbeit mit dem Körper, die für höhere Formen des Yoga vorbereitet, insbesondere für den Kundalini Tantra Yoga. Historisch kam der Hatha Yoga aufgrund des kulturellen und geistigen Verfalls im indischen Mittelalter auf. Durch diese Verfallserscheinungen wurde der traditionelle Yoga nicht mehr so wie in der Vergangenheit gepflegt. In unserer Zeit wird Hatha Yoga hauptsächlich aus therapeutischen Gründen geübt, besonders im Westen. Er hilft die Krankheiten der modernen Gesellschaften etwas abzumildern.
Kundalini Yoga, der Yoga der Energie, kann als eine natürliche Erweiterung des Hatha Yoga angesehen werden. Übungsmittel sind Mantras („Nada“, Klang), Yantras (visuelle Diagramme) und zuvorderst die Energiearbeit am menschlichen Energiesystem mit seinen Kanälen (Nadis) und Kreuzungen (Chakras). Verschiedene Kulturen entwickelten verschiedene Formen dieses Weges: die indischen weißen tantrischen Traditionen, der tibetische Vajrayana, der esoterische Taoismus und der tantrische japanische Zen.
Integraler Yoga, der sich für die Praxis aller klassischen Formen des Yoga wie auch für die des tantrischen Yoga ausspricht; sie unterstützen einander. Jeder Übende sollte einen Hauptweg beschreiten, der individuell für ihn geeignet ist, und diesen durch Übungen aus anderen Formen des Yoga unterstützen.
Adepten des Zen, Kamakura
Asanas bieten einen gut zugänglichen Einstieg in die Praxis, da der Körper als konkretes Hilfsmittel genutzt wird. Auf rein physischer Ebene kann man die Haltungen als eine Art Selbstmassage verstehen, die bis in die inneren Organe wirkt. Dadurch wird vielen Körperpartien auch frisches Blut zugeführt. Die Asanas vermindern Fehlhaltungen und Verspannungen, die durch eine einseitig sitzende Lebensweise entstanden sind. Im Gegensatz zum Sport senken die ruhig und achtsam ausgeführten Körperhaltungen des Yoga sowohl Atemfrequenz als auch Stoffwechsel. Dies führt dazu, dass man sich nach der Praxis wacher und energievoller fühlt. Allerdings wirken die Asanas noch weit tiefgehender:
Auf elektrochemischer Ebene erfolgt ein Ausgleich zwischen dem sympathischen und dem para-sympathischen Nervensystem. Allein dadurch verbessert sich schon die Verdauung und der Blutdruck sinkt, was neben der mentalen Haltung einen wesentlichen Einfluss auf die Gesundheit hat. Mit dem Nervensystem harmonisiert sich auch der Hormonhaushalt, was zu positiven Veränderungen bezüglich Körperbau, Stoffwechsel, Emotionen und Verhaltensweisen führt. Blockaden werden aufgelöst, Energie kann wieder frei fließen und harmonisch wirken. Im mittlerweile in unserer Kultur normal gewordenen, angespannten Zustand wird das Energiepotenzial des einzelnen nur zu einem kleinen Teil genutzt. Durch die beschriebenen Effekte kann eine Stärkung und Heilung auf allen Ebenen der Persönlichkeit geschehen.
Herthasee, heidnischer Platz auf Rügen
Bei den Atemübungen handelt es sich um ein wichtige Schlüsseltechnik des Yoga, sie bilden eine Brücke zwischen Körper und Geist. Mit dem Atmen kann direkt auf das Denken eingewirkt werden. Ebenso besteht ein enger Zusammenhang zwischen Atmung und Emotionen. Eine schnelle Atmung ist mit Unruhe, Unwohlsein und schlechter Gesundheit verbunden, eine langsame Atmung mit Ruhe, Entspannung und Glück. Man atmet häufig so schnell und oberflächlich, wie man lebt.
Auf physiologischer Ebene wird durch eine tiefe und langsame Atmung zunächst die Sauerstoffaufnahme optimiert. Die Atmung bildet darüber hinaus ein Tor zum vegetativen Nervensystem sowie zur Beeinflussung der Bioenergie (Prana). Durch eine harmonische Atmung ergibt sich so ein direkter positiver Einfluss auf die Gesundheit. Auf mentaler Ebene wirkt sich die harmonisierte Bioenergie ebenso aus: Das mentale Erleben wird verfeinert, Intuition wird entwickelt. Der Geist wird weniger abgelenkt und somit klarer, ruhiger und konfliktfreier.
In der Nähe von Radha Kund
Das Denken und die mentalen Einstellungen führen häufig zu einer andauernden Anspannung. Andere und wir selbst haben Erwartungen an uns und unsere Umgebung, die häufig in der Lebenswirklichkeit nicht erfüllt werden können. Anstatt dies zu akzeptieren entwickeln wir negative Gedanken und Emotionen. Die ständige mentale Anspannung führt zu kontinuierlich stimulierten und angespannten Muskeln, was auf Dauer die inneren Organe überlastet sowie Körper und Immunsystem schwächt. Krankheiten sind vorprogrammiert. Selbst im Schlaf ist für viele keine Entspannung mehr möglich, da auch dann negatives Denken und Konflikte des Tages vorherrschen. Ablenkungen oder gar Drogen fördern keine Entspannung, sondern verhindern Bewusstheit und Entspannung.
Wie wirkt nun Entspannung? Der Geist wird von Gedanken und Emotionen weg hin zur Wahrnehmung des bewegungslosen Körpers gelenkt. Die Muskeln werden nicht mehr stimuliert und können entspannen, der Körper kann sich erholen, der Geist wird klar und frei. Zu Beginn wird der Effekt nur kurzfristig nachwirken. Durch regelmäßige Übung und unterstützt durch positives Denken kann langsam eine insgesamt entspanntere Lebenshaltung entwickelt werden. Das Leben kann dann wieder genossen werden, man benötigt weniger Schlaf, die sozialen Kontakte gestalten sich angenehmer, die Konzentrationsfähigkeit erhöht sich.
Im Jokhang, Lhasa
Der Intellekt hat im Yoga nur einen relativen Wert, denn das Denken ist nicht immer hilfreich, sondern bildet in vielen Fällen ein Hindernis. Deshalb ist es zunächst wichtig, sich über die Möglichkeiten und Grenzen des Denkens klar zu werden. Anstatt sich durch Identifikation in Gedanken zu verstricken, sollte die Kraft der Gedanken konstruktiv genutzt werden: Zunächst überzeugt man sich rational vom Sinn positiver Werte und Eigenschaften. Danach werden diese Geisteshaltungen mit Hilfe verschiedener Yogatechniken regelmäßig ins Bewusstsein gerufen und mehr und mehr verinnerlicht. Die wichtigsten Geisteshaltungen sind Akzeptanz, Offenheit und das neutrale Beobachten und Spüren des gegenwärtigen Augenblicks, was auch bei meditativen Techniken eine entscheidende Rolle spielt.
Transformation bzw. Veränderung ist nur möglich durch absolute Akzeptanz der bestehenden Situation, ohne Schuldgefühle bzw. -zuweisungen; Vorwürfe gegen sich selbst oder gegen andere wirken nur destruktiv. Offenheit baut Vorurteile, Misstrauen und Konflikte ab und ermöglicht Veränderung. Die Gegenwart ist das einzige, das wir direkt erfahren können - ständiges Nachsinnen über die Vergangenheit und Phantasieren über die Zukunft ist häufig eher Teil des Problems als Teil der Lösung und lenkt vom Wesentlichen ab. Durch das Kultivieren einer Haltung der Beobachtung identifiziert man sich nicht mehr so stark mit dem Körper, den Emotionen und Gedanken und gewinnt Orientierung. Es öffnet sich ein Blick dafür, dass die Rollen, die man im Leben spielt, nicht den Kern des Daseins betreffen. Besonders in kritischen Situationen sollte die eigene Reaktion beobachtet werden. Schrittweise können dann Muster aufgebrochen werden, so dass blindes Reagieren durch angemessenes Handeln ersetzt werden kann.
Meditative Techniken richten die Aufmerksamkeit auf das Erleben des gegenwärtigen Augenblicks ohne den Gedanken und Emotionen zu folgen. Dadurch kann sich ein Raum öffnen, der nicht von äußeren oder inneren Formen beeinflusst wird, die in der Regel unsere gesamte Aufmerksamkeit fesseln. Von diesem Raum aus ergibt sich eine neue Sicht auf die Welt. Man fühlt sich mit der Essenz und Quelle des Daseins verbunden, was Freude, Ausgeglichenheit und mentale Stabilität mit sich bringt.
Aus der Bewusstheit, die sich durch kognitive und meditative Techniken entwickelt, ergeben sich Verständnis und Mitgefühl.
Natarajasana (Tänzer)
Ram Tirtha, Seyfferstr. 51, 70197 Stuttgart
info[at]tirtha-yoga.de, ++49 (0) 711 2841912
Ram Tirtha wurde im Jahr 1990 von Yogi Ram Prakash Sharma in Khajuraho initiiert und hatte danach das Glück noch vielen weiteren Lehrern der verschiedenen vedantischen, tantrischen und buddhistischen Traditionen zu begegnen. Das Treffen mit Yogi Sharma hatte eine lebensverändernde Wirkung auf ihn; später wurden seine Praxis und sein Verständnis stark von persönlichen Unterweisungen beeinflusst, die er von Anantharavi Thillainathan und Ama Samy erhielt. Im Jahr 2010 hat er eine formale Yogalehrerausbildung in der Tradition von Sivananda absolviert. Gerne gibt er sein Wissen und seine Erfahrungen an Interessierte weiter.
Ram Tirtha Dr. Tino Lukaschek
Seyfferstr. 51
70197 Stuttgart
Telefon: ++49 (0) 711 2841912
E-Mail: info[at]tirtha-yoga.de
Ram Tirtha Dr. Tino Lukaschek
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